AUF „LOS“ GEHT’S LOS!

Der Umzug in die neuen, eigenen (und seit Jahren ersehnten!) Räume scheint die Theaterakademie mehr erfrischt als erschöpft zu haben: Sie erstrahlt in diesem Monat mit gleich fünf Produktionen. Eine Wundertüte...
Von Tschechows Endzeitstück Drei Schwestern im Thalia Theater über die beliebten Kiezstürmer unserer Jungregisseur:innen auf St. Pauli und dem Intendant:innenvorsprechen auf dem neuen Campus Barmbek hinzu DRAMA! – Reflexionsraum für junge Theatermacher:innen erleben wir eine satte Mischung unserer Theater-Studiengänge. Und wer sich den neuen Campus von Theaterakademie und Institut für Kultur- und Medienmanagement anschauen will, der sei herzlich willkommen zum Eröffnungswochenende am 23. und 24. Oktober.
„Wir wollen raus, loslassen, reinhauen, eintauchen, den Kopf verlieren, durchstarten und uns dem Theater ungebremst in die offenen Arme werfen.“ lautet das Motto unserer Schauspielabsolvent:innen und ist gleichsam Losung für diesen wilden Theatermonat. mehr

Sollte Ihnen das Bild unseres „Adidas“-Helden mit selfi-Kamera im knöcheltiefen, nächtlichen Weiher mysteriös erscheinen, folgen Sie exakt der Intention des Regisseurs Jari Niesner, der damit eine visuelle Aussage zu Benjamin Helmers philosophischem Musikdrama Der verlorene Vater trifft: „In seinen verschiedenen, symbolhaften Bedeutungsebenen transportiert das Foto die Widersprüchlichkeit des Dostojewski-Textes sowie schließlich unseres Stückes: Bewegung und Starre, Licht und Dunkelheit, Suchen und Finden, Glaube und Verzweiflung treffen aufeinander -- die Dialektik des Lebens.“ Premiere ist am 6. Oktober

Mit Lust und Verstand dürfen wir im Oktober der sogenannten Alten Musik begegnen. Eine ganze Woche lang wird hier fächerübergreifend gedacht, gearbeitet, betrachtet und musiziert. Raus aus der Nische und rein ins Haus. Darüber freut sich Programmverantwortlicher Prof. Peter Holtslag, weil die "Alte Musik" zwar häufig gespielt, aber häufig zu wenig verstanden wird. Einige der Veranstaltungen öffnen wir für eine kleine Anzahl externer Gäste. mehr

Ihre unbändige Vorfreude auf die Konzerte „Brass & Percussion“ am 10. und 11. Oktober vermittelt Emilia Suchlich (aus der Trompetenklasse Prof. Matthias Höfs) mit verheißungsvollen Schwärmereien:
„Blech und Schlagwerk, man kennt uns aus den allerhintersten Ecken des Orchesters. Wir sind berühmt (bzw. berüchtigt) für Nachschläge, fehlende Aufmerksamkeit (allein wegen der Entfernung!), stabile Leberwerte und eher einfachen Humor. Vor allem aber erwartet man von uns zwei Dinge: Dominante und Tonika.
Es ist also höchste Zeit, dass auch wir mal Melodien spielen dürfen, dass der Schmelz eines Euphoniumsolos an die gereizten Ohrenfelle des Publikums gerät, dass engelsgleiche Röhrenglocken erklingen und butterweiche Trompetenklänge vom Streichermulm befreit werden. Und was meinen Sie, wie schön das wird!
Überzeugen Sie sich selbst, kommen Sie vorbei!“ mehr

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In diesem Sinne: lassen Sie sich verführen von einer gut erholten und frisch gestärkten Hochschule. Wir sehen uns!