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NEWSLETTER 03/19


Titelbild
Abschlussarbeiten 2019 der Theaterakademie Hamburg
Foto: Oliver Brosmann

Liebe Freund:innen der HfMT,


ALFRED BRENDEL ENTDECKT BEI UNS EINEN NEUEN MOZART

Alfred Brendel
Alfred Brendel
Foto: Philips & Benjamin Ealovega
Nachdem im März Jugend Musiziert, die Flute Days und auch die Orgelstadt Hamburg zu unseren Gästen zählten, wird die HfMT vom 21. bis 30. März gleich von einer ganzen Schar hochbegabter und motivierter, junger PianistInnen bevölkert. Unter der künstlerischen Leitung von Prof. Stepan Simonian wird der internationale Klavierwettbewerb clavicologne in Hamburg ausgerichtet. Ergänzend zu den Wettbewerbstagen finden Meisterkurse und Konzerte statt. Absoluter und finaler Höhepunkt der Woche sind ein Workshop und ein Vortrag von Altmeister Alfred Brendel, der – 88-jährig – zwar selbst nicht mehr spielt, aber sein Wissen gerne teilt. Für seine ebenso humorvollen wie beseelten Vorträge ist er inzwischen beliebt und viel gefragt. Ihn selbst hat besonders die Aussicht auf eine ihm nicht bekannte Version zweier Klavierkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart zu einem Besuch gereizt: Den Orchesterpart hat Ignaz Lachner für Streichquintett gesetzt. Diese Fassung wird im Workshop am 30. März mit zwei Wettbewerbsteilnehmenden sowie dem preisgekrönten Baumquartett erprobt.

Publikum ist bei allen Veranstaltungen willkommen, für die beiden Termine mit Alfred Brendel im Forum werden beim Einlass Zählkarten ausgegeben. Ein rechtzeitiges Kommen wird empfohlen.

SCHWARZ SCHWARZ SCHWARZ...

Thema 'schwarz' der Hochschulzeitung zwoelf
Thema 'schwarz' der Hochschulzeitung zwoelf
Foto: Christina Körte
Es ist wieder soweit: Die neue Ausgabe unserer Hochschulzeitung zwoelf steht ins Haus! Der Produktionsendspurt hat begonnen, und in der Redaktion wird auf Hochtouren Korrektur gelesen und redigiert, geschrieben und gedichtet. Alles, damit die zwoelf traditionsgemäß druckfrisch Anfang April das Semester mit eröffnen kann.

Hier für Sie jedoch schon jetzt eine Kostprobe, was die neue zwoelf für Sie bereithält. Nach BLAU wird eine weitere Farbe das Thema sein, jedoch eine „unbunte“: SCHWARZ.
Wie das Auge des Koikarpfens im Yang, sind wir vom Hellen umgeben und schauen ins Dunkle. So haben wir uns antipunktisch zum aufblühenden Frühling und bevorstehenden Sommer, aber vor allem zur Allgegenwärtigkeit von Licht, Lärm und Aktivität auf die Suche nach der verlorenen Dunkelheit begeben. Und überall sind wir fündig geworden!

Schlüpfen Sie mit uns ins kleine Schwarze oder in den Rollkragenpullover und stürzen sich in die theatrale Black Box und schauen sich im leeren Raum um. Musikalisch hüpfen wir vom Blues der letzten Ausgabe nun zu Soul und Jazz und entdecken, dass Black Metal nicht nur schwarz und laut ist. Wir erfahren vom „Sieg über die Sonne“ und der Geburt des schwarzen Quadrats. Wir lassen es zu, auch mal schwarz zu sehen, um dann „ein Teelicht in die dunkle Küche zu stellen“. Denn ein Licht braucht die Dunkelheit, um sich selbst erkennen zu können.

Gern schicken wir Ihnen ein druckfrisches Exemplar zu, wenn Sie uns Ihre Adresse an redaktion.zwoelf@hfmt-hamburg.de schicken.

SOUNDFORM - BAHN FREI FüR BARRIEREARME INSTRUMENTE

Wahibie/Guntelmann mit TonArt Hamburg
Wahibie/Guntelmann mit TonArt Hamburg
Wie ergeht es jemandem, der ein Instrument erlernen möchte und nicht die körperlichen Voraussetzungen dafür mitbringt?
Mit einer ganzen Reihe von Veranstaltungen widmet sich die HfMT im Verbund mit anderen Institutionen dieser Frage und zeigt Wege, Instrumente für alle zugänglich zu machen.

Musik begleitet uns im Alltag, weckt Emotionen, schafft Erinnerungen, unterstützt Entspannung und ist Ausdrucks- und Kommunikationsmittel. Musik zu hören und zu produzieren sollte jedem Menschen zugänglich sein – gleich welchen Alters oder welcher Voraussetzung. Möchte eine Person, die ihre Hand nur eingeschränkt bewegen kann, Geige spielen lernen, so wird ihr meist nahegelegt, doch besser ein anderes Instrument zu wählen. Was wenig bekannt ist: Mittlerweile gibt es viele gute Beispiele klassischer Instrumente, die beispielsweise einhändig oder mit anderen Körperteilen zu bedienen sind. Oder durch digitale Erweiterungen ganz neue Bedienungsweisen – und damit auch Ausdrucksweisen – ermöglichen. Und genau hier wird Vielfalt zur Quelle von Inspiration und Kreativität: Ein kleiner Kreis von Musikinstrumentenentwicklern aus aller Welt arbeitet derzeit an ganz neuen Möglichkeiten, Musik und Klang zu produzieren: Sei es durch die Bewegung der Augen, Bewegung und Tanz auf der Bühne oder Malerei. Was hier entsteht, eröffnet nicht nur neue Welten künstlerischer Inklusion, sondern ermöglicht „nebenbei“ ganz neue Spielräume für die Kunst.

„SOUNDFORM – Instrumente für Alle“ ist ein Projekt von EUCREA e.V. in Kooperation mit barner 16 (alsterarbeit gGmbH) DRAKE MUSIC London/ Hamburger Konservatorium/ Hochschule für bildende Künste (HfbK)/ Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT)/ gefördert durch die Aktion Mensch

Vom 20. bis 22. März gibt es die Gelegenheit, sich in dieses spannende Thema zu vertiefen, mit Experten ins Gespräch zu kommen, barrierearme Instrumente auszuprobieren und Konzerten zu lauschen.

WAS SONST NOCH LÄUFT

finden Sie wie gewohnt in unserem Online Veranstaltungskalender
Wir freuen uns auf ihren Besuch!

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Hochschule für Musik und Theater Hamburg
Harvestehuder Weg 12 | 20148 Hamburg
www.hfmt-hamburg.de

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