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ENDLICH WIEDER OFFEN!


Liebe Freund:innen der HfMT,

Wir sind so glücklich, dass wir platzen könnten!

Machen Sie sich auf den Weg, schmeißen Sie sich in Schale, besuchen Sie uns, erleben Sie Kultur wieder gemeinsam mit anderen, nehmen Sie rote Samtsessel ein und teilen Sie Ihre Freude mit uns – denn wir öffnen den Veranstaltungsbetrieb für Sie.

Es geht los mit Oper, Theater und Sinfoniekonzert. Wenn das mal nix ist im Juhuuuni!

Livestreams haben wir auch noch im Gepäck und alle Änderungen sowie Detailinformationen vermerken wir tagesaktuell auf unserer Homepage, denn die ganze Situation bleibt dynamisch.

Ihre HfMT

RINALDO – DIE GROßE SOMMEROPER

Rinaldo - Oper von Georg Friedrich Händel mit der Opernklasse der HfMT, 2021
Rinaldo - Oper von Georg Friedrich Händel mit der Opernklasse der HfMT, 2021
Foto: engerfoto
„Es ist ja praktisch eine Fantasy-Story“, sagt Regisseur Christian Poewe über Händels Oper Rinaldo, die vor über 310 Jahren in London uraufgeführt wurde. Und stürzte sich sofort mit Lust und Laune in die Adaption des anregenden Stoffes für unsere Opernklasse.

„Zwar ist Rinaldo ein Kreuzritter im Kampf gegen die Sarazenen und gilt als unbesiegbar, aber die Heldengeschichte, die hier erzählt wird, handelt vom Kampf und Weg eines Menschen um seine verlorene Liebe.“ Dabei begegnet der verzweifelt und auch zweifelnd Suchende Zauberinnen und Magier sowie Traumata und Dämonen, die ihm seine Fantasie in einer Art Delirium als Auferstandene aus dem Reich der Toten erscheinen lässt. Ein morbides Spiel, das uns zwischen Fiktion und Wirklichkeit umherirren lässt.

Zusammen mit Händels wunderbar gefühlvoller und zugleich virtuoser Musik haben wir die perfekte Mischung für eine fulminante Wiedereröffnung des Forums. A-Premiere ist am 6. Juni. Es folgen acht weitere Vorstellungen. Bitte unbedingt im Vorverkauf Karten sichern, denn es gibt keine Abendkasse.

JAZZHALL ERöFFNUNG – DIGITAL

Deckenansicht der JazzHall Hamburg
Deckenansicht der JazzHall Hamburg
Foto: Niklas Stadler
Außen Alster – Innen Jazz. Mit der ebenso unermüdlichen wie langjährigen Unterstützung der Dr. E. A. Langner-Stiftung haben wir in den letzten Jahren die Vision der JazzHall Wirklichkeit werden lassen und den Bau soeben fertig gestellt. Erste Probekonzerte haben uns verraten, dass hier in architektonischer, klanglicher wie atmosphärischer Hinsicht etwas ganz Besonders entstanden ist.

Das wollen wir feiern! Aber die Eröffnung des neuen Prachtbaus braucht mehr Saus und Braus als eine handverlesene Anzahl an Gästen im vorsichtigen Miteinander ohne Barbetrieb. Daher haben wir das bereits vorbereitete und herbeigefieberte Eröffnungs-Festival auf das kommende Jahr gelegt.

Stattdessen geben wir Ihnen mit unserem Eröffnungs-Trailer einen ersten Vorgeschmack auf den neuen Saal und das, was dort künftig möglich sein wird. Streaming Premiere mit u.a. Nils Landgren, China Moses und der HfMT Big Band ist am 17. Juni. Tummeln Sie sich auch auf der neuen Website jazzhall.de, die bereits kleine Innenansichten zeigt und freuen Sie sich auf kommende Konzerte, die wir schon ab Ende Juni hier veranstalten.

CLAB HYBRID – DIGITAL

Contemplatio ist eine Reise durch die Mystik der drei monotheistischen Weltreligionen“, sagt Mohamed Ali Ponte. Das klingt nach schwerem Stoff, leicht zusammengefasst für ein einstündiges Konzertformat und doch: anspruchsvoll und komplex, heiter und zugewandt wird hier vereint im großen Stil. Alles geht eine Verbindung ein und sucht die Verschmelzung: alt und neu, Orient und Okzident, musikalische Stilrichtungen, Raum, Licht und Zeit sowie Menschen diverser Herkünfte. Mit seiner Arbeit ist Mohammed einer der Preisträger des diesjährigen CLAB Hybrid.

Um Sie auf den Geschmack zu bringen, legen wir Ihnen einen kurzen Teaser ans Herz, denn der verrät viel mehr als 1000 weitere Worte. In kurzen Beiträgen berichten die Mitwirkenden von der gemeinsamen Arbeit und dem interkulturellen Austausch, den sie erfahren haben. „Und ehe man sich’s versieht, kommt man sehr bereichert und mit einem viel größeren Wissensschatz zurück von so einer Probenphase“, berichtet die Cellistin Kathrin Herwanger.

Das Konzert wird am 18. Juni live aus dem resonanzraum gestreamt. Im Anschluss an die Vorstellung können Sie mit den sympathischen Künstler:innen an der virtuellen Bar ins Gespräch kommen.

CLAB Hybrid ist ein Projekt im Rahmen von Concert LAB / Stage_2.0, gefördert von der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“

SARAH KANE – DAS HUHN TANZT NOCH IMMER

Ihre Stücke sind bestimmt durch einen erbarmungslosen Blick auf die Abgründe menschlichen Daseins. Radikal poetisch widmete die britische Dramatikerin ihr Schaffen der Liebe, der Gewalt, der Zärtlichkeit, der Hoffnung und letztlich der Hölle in ihr selbst, die sie mit 28 Jahren zum Suizid bewog.

Die szenische Auseinandersetzung mit Kanes Texten führt rasch an die Grenzen des Darstellbaren: Körper werden zerlegt, die Einheit von Raum und Zeit kann jederzeit kollabieren, und was unaussprechlich scheint, wird einfach gesagt. Nun stellen sich die Regie-, Dramaturgie- und Schauspielstudierenden der HfMT sowie die Kostümbild- und Bühnenraumstudierenden der HAW und HfBK auf der großen Studiobühne des neu eröffneten Wiesendamms der Hochschule für Musik und Theater in ihrem dritten Studienprojekt eben diesen Grenzen.
Wir zeigen Ihnen die sechs Inszenierungen zwischen dem 16. und 20. Juni, die Premieren werden zusätzlich als Livestream ausgestrahlt.

WAS SONST NOCH LÄUFT

finden Sie wie gewohnt in unserem Online Veranstaltungskalender
Wir freuen uns auf ihren Besuch!

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www.hfmt-hamburg.de

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