GRüßE AUS UNSEREM LEBENDIGEN GARTEN

Gemeinsam mit Sänger:innen der Opernklassen der Musikhochschule Lübeck und der HfMT Hamburg bringt das Hochschulorchester Mozarts Cosí fan tutte als Kammeroper in konzertanter Fassung auf die Bühne des Rudolf Steiner Hauses.

Die Probenphase war in besonderer Weise inspirierend und beglückend. Eine Geigerin schwärmte nach einer Probe, dass da "wahre Goldkehlchen" am Werke seien. Und genau diese brauchen wir für den gewünschten Hochgenuss einer Mozart-Oper.

Nun stehen alle in ihren Startlöchern und sind mehr als bereit für die
Premiere am Montag, den 2. Mai.

„Nähe und Distanz“ – dieses Begriffspaar beschäftigt nicht nur uns an der Hochschule; auch die Kunst insgesamt wird von dieser Dichotomie geprägt. Und so gestalten wir am 5. Mai einen zweiten Aktionstag „Nähe und Distanz“.

Auf die Fragestellung „Wie viel Nähe braucht die Kunst?“ ist ein Programm „von allen für alle“ entstanden, welches die ganze Bandbreite unserer Hochschule abdeckt. Von Vorträgen und Wandzeitungen, über Workshops, Konzerte und Performances bis hin zu einer abschließenden Podiumsdiskussion im Forum. Wir hoffen, mit diesem Programm denen, die unsere Hochschule aktiv mitgestalten, aber auch all jenen, die das bunte Hochschultreiben vielleicht seit vielen Jahren mitverfolgen, die Möglichkeit zu geben, sich mit dem Thema dieses Aktionstages intensiv, aber auch unterhaltend auseinanderzusetzen.

Hier geht's zum Programm

„Die Zeit des Studiums bietet die besten Möglichkeiten für einen geschützten Rahmen, in dem überkommene Gewohnheiten und Glaubenssätze zu Interpretation, stilistischem Verständnis und Notentexttreue ohne Marktzwänge oder Wettbewerbsängste experimentell hinterfragt werden können.“ In diesem Sinne arbeitet der neue Leiter des Barockorchesters Prof. Domen Marinicic, wenn dienstags von 18 bis 21 Uhr Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts auf den Notenpulten steht.

„Die enorme Entwicklung im Bereich Alter Musik und historischer Aufführungspraxis, die das Musikleben der letzten 50 Jahre so stark geprägt hat, ist noch längst nicht abgeschlossen, denn sowohl die Forschung als auch die Praxis liefern immer noch neue Impulse zu Musizierweisen und Ästhetiken."

Die Mitwirkung im Barockorchester der HfMT bietet Studierenden verschiedener Instrumentalklassen eine Möglichkeit, sich solchen bereichernden Herausforderungen im Umgang mit barocker oder vorklassischer Orchestermusik zu stellen."

Im Konzert am 15. Mai ist das Ensemble mit einem englischen Programm zu hören.

„Wir freuen uns einfach jeden Tag weiterhin über diesen Raum: er ist schön, er ist unheimlich praktisch und akustisch großartig. Die Studis fühlen sich dort zu Hause und spielen liebend gern Konzerte dort. Die Szene nimmt den Raum gut an, wir haben viele, viele, viele Anfragen für allerlei Konzerte, die dort stattfinden sollen. Und das alles wollen wir nun – wo es endlich wieder möglich ist – einmal gebührend feiern. Mit zwölf Konzerten zwischen dem 4. und 20. Mai zeigen wir, was die JazzHall so alles kann.“
So Lasse Grunewald – neben Lucas Paradies einer der beiden Projektkoordinatoren der JazzHall.

Mit dem JazzHall Festival begehen wir – ein knappes Jahr nach der Eröffnung – unsere nachgeholte Einweihungsfeier. Als Gäste begrüßen wir Kenny Garrett, China Moses, Nils Landgren, Kalle Kalima, Dieter Glawischnig, Kinan Azmeh und viele weitere große Persönlichkeiten der Szene. mehr

In der Reihe „Vom Herzen zum Herzen“ planen wir gerade mit viel Hingabe ein weiteres Benefizkonzert zur Unterstützung ukrainischer Studierender und ihrer Familien. Das Programm rankt sich um die rund 30 bei uns aufgenommenen ukrainischen Gaststudierenden, die allesamt Teil des Orchesters sein werden, das am 20. Mai im Großen Saal der Laeiszhalle spielt.

Über die Details dieses Konzertes, die gerade noch feinjustiert werden, informieren wir in einem Sonder-Newsletter. Für diesen Tag wünschen wir uns ein volles Haus, damit wir weiterhin unkompliziert und wirkungsvoll helfen können! mehr

Neben dem Schwerpunktthema Prozesse präsentiert die neueste Ausgabe der Hochschulzeitung zudem ein 8-seitiges SPEZIAL über „Noch-Präsident“ Prof. Elmar Lampson, der uns zum Ende des Sommersemesters verlässt und das Amt nach 18 Jahren an seinen Nachfolger Prof. Dr. Jan Philipp Sprick übergibt.

Eine Reihe von Bildern, Gastbeiträgen sowie ein ausführliches Gespräch mit Stefan Grund (Kulturredakteur der WELT/WELT am Sonntag) zeichnen ein eindrucksvolles Kaleidoskop seines fast zwei Jahrzehnte währenden Wirkens für die HfMT, das Elmar Lampson mit "Dankbarkeit, Begeisterung und Respekt vor dieser unvergleichlichen Hochschule erfüllt."

Die zwoelf können Sie sowohl online lesen als auch kostenfrei per Post bestellen.

Dies und noch vieles, vieles mehr gibt es bei uns im Mai zu entdecken.
Schauen Sie vorbei!

finden Sie wie gewohnt in unserem Online Veranstaltungskalender
Wir freuen uns auf ihren Besuch!