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JAZZY MARCH


Liebe Freund:innen der HfMT,

nach drei intensiven Wintermonaten wird es im März etwas ruhiger.
Das verschafft uns einen unverstellten Blick auf die JazzHall, die mit ein paar herausragenden Anlässen zu einem Besuch an die Alster lockt.

Gespickt mit weiteren Konzerten, „bisschen Theater“ und „bisschen Sonstigem“ blicken wir trotz Semesterferien auf einen feinen und interessanten Frühlingsmonat an der HfMT.

Welcome!

„ENERGIEQUELLE PUR“

Foto: RibaltaLuce-Studio
„Sie hat einfach so viel Energie und Musizierfreude“, „benutzt unglaublich tolle und passende Bilder und kann so gut erklären, wie das mit der Stimme und dem Singen funktioniert…“ (Studierendenstimmen). Seit Montag finden rund 16 Sänger:innen der Bachelor- und Masterstudiengänge Inspiration in einem beglückenden Meisterkurs mit der amerikanischen Barockspezialistin und Koloratursopranistin Vivica Genaux.

„Wenn wir nicht selbst dran sind, hören wir uns gegenseitig zu und das ist auch schon total wertvoll, weil man auch beim Zuhören ganz viel lernen kann.“ Die gemeinsame Zeit empfinden die Gesangs-Studierenden als „unheimlich bereichernd“ und freuen sich auf das Abschlusskonzert, bei dem Ausschnitte des Erarbeiteten zu Gehör gebracht werden. Als Begleitung dienen Cembalo, Barockcello und Barockvioline.
Kurzentschlossene können noch Karten bekommen!

Abschlusskonzert des Meisterkurses mit Vivica Genaux am 1. März im Rudolf Steiner Haus

JAZZHALL – PERLEN

Foto: Nils Jöhnk
Dass unsere JazzHall ein exquisiter Ort für Jazz ist, hat sich inzwischen herumgesprochen. Feine Location, gute Akustik, ungezwungene Atmosphäre...
Programmatisch werden wir in den nächsten Monaten noch mehr Gas geben. Durch die neu gegründete JazzHall-Betriebsgesellschaft haben wir jetzt größere Gestaltungsmöglichkeiten. Die Jazzausbildung bildet weiterhin das Herzstück. Ergänzend können wir jetzt besondere Formate entwickeln und renommierte nationale wie internationale Künstler:innen zu uns einladen. Zusammen mit den Kooperationspartnern aus der Szene ergibt sich die Trias der JazzHall und für die stimmige Zusammenstellung sorgt der künstlerische Geschäftsführer Tilman Oberbeck mit seinem guten Gespür für Qualität, Stil und die angesagten Bands der Jazzszene.

Im März geben wir unser erstes Familienkonzert, bei dem das Sophia Oster Quartett an einem Samstagnachmittag für Spielfreude mit Tiefgang sorgt. Als weitere Highlights des Monats sind unbedingt das elektrisierende „The Jakob Manz Project“ zu nennen sowie das Konzert des südafrikanischen Schlagzeugers, Komponisten, Forschers und Bandleaders Asher Gamedze. Die studentischen Stimmen kommen u.a. mit Roz Mac Donald und Timon Krämer zu Wort

O Jazzy March…

8.3.: Asher Gamedze Quintet
11.3.: Roz Macdonald
16.3.: Sophia Oster Quartett
24.3.: The Jakob Manz Project
29.3.: Timon Krämer

ARTE TV – „WIE WIRD MAN DIRIGENT:IN"

HfMT-Dirigierstudentin Doga Çetin
HfMT-Dirigierstudentin Doga Çetin
Foto: ARTE
Gleich mehrere Beiträge in Zeitung, Funk und Fernsehen haben uns in den letzten Wochen Freude bereitet und geben uns das Gefühl, dass nicht nur wir begeistert von unseren Studierenden sind :-)

Eine sehr sensible und gelungene Reportage in der Reihe Twist - Die Kultursendung von ARTE über den Beruf des Dirigierens lief gerade auf ARTE und ist dort noch in der Mediathek abrufbar.
Hier werden drei professionelle Dirigent:innen bei ihrer Arbeit begleitet. Für eine weitere Perspektive haben die Redakteur:innen der HfMT einen Besuch abgestattet, um die hiesige Dirigierausbildung etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Passenderweise stand auch ein Konzert des Hochschulorchesters vor der Tür, das gleich mit eingefangen werden konnte.
Zu erleben sind die Studentin Doğa Çetin und Dirigierprofessor Ulrich Windfuhr.

Vielen Dank für den wertschätzenden Besuch und die tollen Impressionen, über die wir uns sehr freuen, lieber Stefan Mühlenhoff und liebe Katharina Ricard!

Hier geht es zum ARTE Beitrag
Der Teil über die HfMT wird zudem nochmal am 4.3. ab 22.45 in der Sendung NDR Kultur – das Journal ausgestrahlt.

MäRCHENARTIGER MUSIKTHEATERABEND

"Drive Your Own Plow over the Bones of Dead". Inszenierung von Frieda Lange
Eine nächste Musiktheaterproduktion kündigt sich an: Drive Your Plow over the Bones of the Dead. Grundlage ist der ökofeministische Krimi Der Gesang der Fledermäuse von Literatur-Nobelpreisträgerin Olga Tokarczuk. Verhandelt werden die Grenzen zwischen Gerechtigkeit und Tradition, Vernunft und Wahnsinn, Autonomie und Schicksal.

Die junge Regisseurin Frieda Lange macht mit der Inszenierung ihren Abschluss im Fach „Regie Musiktheater“. Sie schwärmt von der Vorlage: „Es gab für uns als Team einen großen ästhetischen Anreiz, aus dem Buch von Olga Tokarczuk ein Musiktheaterstück zu machen: die sinnliche Sprache, die spannende Story, die ausführlich und originell beschriebene Natur. Zwischen den Buchdeckeln steckt eine facettenreiche Welt, die wir musikalisch und spielerisch erlebbar machen wollten.“

Seit Montag ist das 5-köpfige – rein weibliche – Regieteam rund um Frieda Lange auf der Forumsbühne, die Endproben haben somit begonnen. Als Protagonistin der Geschichte wurde eine ältere Frau gewählt. „Das ist eher eine Seltenheit und war uns als Regieteam sehr wichtig.“ verrät Dramaturgin Constanze Negwer. „Der Blickwinkel von älteren Frauen wird ja sehr oft übersehen“. Die Musik wird von Rosa Anschütz eigens für das Stück parallel zur Probenarbeit geschrieben und eingespielt und letztlich als Soundtrack während der Vorstellung abgespielt.
Das Bühnenbild wird im Laufe des Stückes zum Leben erweckt und sticht heraus durch seine Größenkonstraste: in der riesigen Berglandschaft finden sich kleine Elemente, die entdeckt werden können.

Premiere von Drive Your Plow over the Bones of the Dead am 14. März im Forum

WAS SONST NOCH LäUFT

Mit "Speak up and shine" begehen wir den Internationalen Frauentag am 8.3. Zu Gast ist Dr. Monika Hein mit einer interaktiven Lesung und der Präsentation ihres neuen Buches.

Eine neue Spielstätte erkunden wir im Goßlerhaus in Blankenese. Zum Auftakt der neuen Reihe kreiert das Nilius Pfunda Kollektiv eine Hommage an den Alltag der fahrenden Spielleute.

Wie immer lohnt sich auch das Stöbern im Veranstaltungskalender

Allen, die ein bisschen Pause brauchen, wünschen wir schöne Ferien!
Auf bald, Ihre HfMT

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