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vom Do., 03.01.2019

Summa cum laude

Der australische Komponist Samuel Penderbayne wurde für seine von Prof. Dr. Reinhard Flender, Prof. Dr. Georg Hajdu und Prof. Fredrik Schwenk betreute künstlerisch wissenschaftliche Promotion mit „summa com laude“ ausgezeichnet.

Der künstlerische Teil der Promotion, ein abendfüllendes Musiktheater, wurde am 6. April 2018 in der opera stabile der Staatsoper Hamburg uraufgeführt. Die Dissertation: „Cross-Genre Composition: encoding characters in the chamber opera I.th.Ak.A . with semiotic elements derived from commercial music genres“ wurde am 14. 12. in der Hochschule für Musik und Theater verteidigt. Sie setzt sich mit dem innovativen Ansatz des Musiktheaterwerkes wissenschaftlich und künstlerisch auseinander.

Das etwa eineinhalbstündige Werk I.th.Ak.A. für vier Gesangssolisten, fünf Instrumente und Elektronik wurde erfolgreich unter der Regie von Paul Georg Dittrich acht Mal aufgeführt. Dramaturgisch wurde die Produktion von Johannes Blum begleitet, die musikalische Leitung übernahm Barbara Kler.

Die 272 Seiten umfassende Dissertation stellt insofern ein Novum dar, da sie erstmalig die in der Musikwissenschaft innovative Methode künstlerischer Forschung anwendet, die es ermöglicht, eigene ästhetische und theoretische Grundlagen der Musik zu I.th.Ak.A. zu erforschen und innere Zusammenhänge aufzuzeigen.

„I.th.Ak.A“ sowie die zugehörige künstlerisch-wissenschaftliche Promotion sind in Zusammenarbeit der Staatsoper Hamburg, des Instituts für kulturelle Innovationsforschung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg sowie der Claussen-Simon-Stiftung im Rahmen ihres Förderprogramms „Dissertation Plus“ entstanden.

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