Hasse-Preis an Vivica Genaux
Der Festakt zur Verleihung des Preises an die international renommierte Mezzosopranistin findet am Donnerstag, den 17.Januar im Fanny-Hensel-Saal der HfMT statt. Beginn ist 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Die international renommierte Mezzosopranistin Vivica Genaux wird mit dem Preis der Johann Adolf Hasse-Stiftung ausgezeichnet. Damit ehrt die Stiftung den langjährigen Einsatz der Sängerin für das barocke Opernrepertoire im Allgemeinen und für das Schaffen des aus Bergedorf gebürtigen Komponisten Johann Adolf Hasse im Besonderen; außerdem wird der Einsatz von Frau Genaux für den sängerischen Nachwuchs gewürdigt. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Die Ehrung erfolgt durch Elmar Lampson, den Präsidenten der Musikhochschule und Vorsitzenden der Hasse-Stiftung, sowie durch das geschäftsführende Vorstandsmitglied Hans-Jörg Hirschmann. Die Feier wird durch Arien und Instrumentalmusik von Johann Adolf Hasse umrahmt; Mitwirkende sind Ana Carolina Coutinho (Sopran) und Joël Vuik (Altus) sowie Tanja Becker-Bender und Erkki Louko (Barockviolinen), Jan Philipp Sprick (Barockviola), Gerhart Darmstadt (Barockcello) und Wolfgang Hochstein (Cembalo und Moderation).
Vivica Genaux
Die in Alaska geborene Mezzosopranistin ist eine international führende Interpretin des Barock- und Belcanto-Repertoires. Sie erhielt zahlreiche Preise, darunter 2008 den Pittsburgh Opera Maecenas-Preis, den Christopher Keene Award der New York City Opera und den ARIA Award 1997. Nach ihrem Debüt 1994 an der Florentine Opera/Milwaukee sang sie an den wichtigsten Häusern und bei den renommiertesten Festivals weltweit, wie beispielsweise an der Wiener Staatsoper, der Opéra de Paris, an der Bayerischen Staatsoper München, an der Metropolitan Opera in New York, in Montpellier, Straßburg und Paris sowie bei den Salzburger Pfingstfestspielen.