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vom Do., 24.02.2022

„Lasst uns nicht aufhören, Brücken zu bauen“

Hochschulpräsident Elmar Lampson aus aktuellem Anlass zur Lage in der Ukraine (English version below)
Image: Christina Körte

Liebe Studierende, liebe Kolleginnen und Kollegen,

in dieser schweren Stunde wende ich mich an Sie alle, um einen Moment inne zu halten und an die Menschen in der Ukraine zu denken, die von unsäglichem Leid betroffen sind.

Kultur, wie wir sie verstehen, ist Ausdruck des Friedens. Als Kultureinrichtung sind wir angesichts von Gewalt und Krieg ohnmächtig. Unsere Kraft ist der differenzierte Blick, die Wachsamkeit gegenüber Propaganda und Lügen, der Versuch zu verstehen und Brücken zu bauen und der Wille zu helfen, wo es uns möglich ist. Wir sind in unserer künstlerischen und wissenschaftlichen Arbeit den einzelnen Menschen verpflichtet, unabhängig von ihrer Herkunft und Nationalität.

Den Studierenden und Mitarbeiter*innen aus allen betroffenen Ländern möchte ich zurufen: Lasst uns nicht aufhören, diese Brücken auch hier im täglichen Miteinander an der HfMT zu bauen und bitte wenden Sie sich an Ihre Lehrenden, an die Mitglieder der Fachgruppen, die Dekanatsleitungen, an die Mitglieder des Präsidiums und auch an mich direkt, falls Sie Hilfe benötigen.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Elmar Lampson

English Version
Dear students, dear colleagues,

I am reaching out to you in this difficult hour to pause for a moment and think of all the people in Ukraine who are suffering unimaginably.

Culture, as we understand it, is an expression of peace. As a cultural institution, we are powerless in the face of violence and war. Our strength is a differentiated perspective, vigilance against propaganda and lies, to understand and build bridges, and the will to help where we can. In our artistic and academic work, we are committed to the individual human being, regardless of their origin and nationality.

I would like to call upon students and colleagues from all the affected countries to not stop building these bridges in our daily work and life at the HfMT. I further encourage you to contact your teachers, the members of your departments, the heads of the dean's offices, the members of the presidium, and also me directly, if you need any help in this difficult situation.

With kind regards
Yours
Elmar Lampson

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