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Pressemitteilung vom Di., 29.08.2017

Ein Beispiel für persönlichen Einsatz in der musikalischen Nachwuchsförderung

Die Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Prof. Dr. Hermann Rauhe und der Vorstand der Franz Wirth Gedächtnis Stiftung trauern um Margot Brandes.

Als Tochter des Hamburger Kaufmanns und Konditormeisters Franz Wirth( Stiftungsgründer) engagierte sich Margot Brandes 34 Jahre lang für eine sehr besondere Familienstiftung. Junge begabte Studierende der Hochschule für Musik und Theater Hamburg begleitete sie gemeinsam mit Prof. Dr. Hermann Rauhe (Ehrenpräsident der HfMT) in ihrer musikalischen Entwicklung.

Dort, wo staatliche Fördergelder nicht ausreichten, unterstützte Frau Brandes nicht nur finanziell sondern auch durch ihren persönlichen Einsatz. Durch ihre lebendige Persönlichkeit und Ansprache blieb sie weit über die Förderzeit hinaus mit den Stipendiaten in Kontakt. Viele ehemalige Studierende erinnern sich immer wieder gern an diese herzliche zugewandte Mäzenin.

Sie lud die Stipendiaten in ihre Seniorenresidenz zu besonderen Konzerten ein und ermöglichte so vielen Menschen einen besonderen Zugang zu Musik auch außerhalb des klassischen Genres. Die Konzerte der Franz Wirth Gedächtnis Stiftung wurden zu einer Institution in der Kulturszene der Stadt Hamburg.

Konzerte wie „Musik und Lyrik“ im Botanischen Garten, „Hörwerk und Kunstwerk“ in der Hamburger Kunsthalle und „Musik-Mensch-Medizin“ im UKE wurden durch Margot Brandes über die Stiftung unterstützt.

Ihre Arbeit wird durch Ihre Tochter, Christiane Eiberger, im Gedenken an ihre Mutter fortgesetzt.

Margot Brandes starb am 24. August 2017 nach kurzer schwerer Krankheit.

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