Wettbewerbserfolg für HfMT-Violinistin
Mio Sasaki, Violinstudentin in der Klasse von Prof. Christoph Schickedanz, gewann mit ihrer Interpretation des Beethoven Violinkonzerts beim diesjährigen Valsesia-Wettbewerb in Varallo/Italien den Zweiten Preis (der erste wurde nicht vergeben) und den „Inner Wheel“- Sonderpreis.
Vita
Mio Sasaki wurde in Osaka geboren und studiert seit 2018 bei Prof. Christoph Schickedanz an der Hichschule für Musik und Theater in Hamburg.
Sie gewann bereits erste Preise, unter anderem 2022 beim Luigi Nono International Music Competition in Turin in den beiden Kategorien Solo und Kammermusik sowie 2023 beim Swiss International Music Competition und beim Internationalen Violinwettbewerb Saar.
Weitere Preise erhielt Sasaki 2019 beim Tenerife International Competition und dem Internationalen Violinwettbewerb in Hammelburg sowie beim Elise-Meyer-Wettbewerb und 2022 beim Premio Rodolfo Lipizer in Gorizia, Italien.
Im Jahr 2013 wurde Mio der Bürgerkulturpreis ihrer Heimatstadt Hirakata verliehen.
Im September 2018. bekan sie als Gewinnerin des internen Wettbewerbs der Internationalen Mendelssohn Sommerakademie in Hamburg die Gelegenheit, Mendelssohns Violinkonzert e-moll mit den Hamburger Symphonikern aufzuführen.
Als Solistin spielte Mio Sasaki bisher mit den Hamburger und Lüneburger Symphonikern, dem Sendai Philharmonic Orchestra, dem Symphony Orchestra of the Lviv National Academy of Music, dem Orchestra Antonio Vivaldi Sondrio, dem Bazzini Consort Brescia, dem Master Orchestra Verona und dem Kammerorchester der Großregion Saar unter der Leitung von Aram Khacheh, Yuriy Bervetsky, Sergio Baietta, Ernesto Colombo, Ulrich Windfuhr und Stefan Bone.
Sie wurde wiederholt vom Osaka Symphony Orchestra als stellvertretende Konzertmeisterin verpflichtet.
Von 2018 bis 2023 war Sasaki Stipendiatin des „Tobitate! Study Abroad JAPAN Japanese Ambassador Programm“. Im Februar 2020 ist sie bei „Yehudi Menuhin Live Music Now Hamburg“ aufgenommen worden. Weitere Förderung erhielt sie von der „Johannes-Brahms-Stiftung“.
Sie spielt auf einer Violine von Antonio Pelizon aus der Zeit um 1820, die ihr vom Geigenbaumeister Christian Erichson zur Verfügung gestellt wird.