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Sommernacht und Rosenband.

Klopstock im Konzert

Friedrich Gottlieb Klopstock zum 300. Geburtstag: Unter dem Titel „Vom Klang der Dichtung. Klopstock und die Musik“ nähert sich die Staatsbibliothek Hamburg in einer Ausstellung der Klanglichkeit von Klopstocks Dichtung und der musikalischen Rezeption des Autors (https://blog.sub.uni-hamburg.de/?p=38222).

In diesem Rahmen findet am Freitag, 12. Juli 2024, um 19:00 Uhr ein Konzert mit einer Einführung statt. Im 18. Jahrhundert entstand in Hamburg ein bürgerliches Musikleben, das von Aufklärung und Empfindsamkeit geprägt war. Georg Philipp Telemann und Carl Philipp Emanuel Bach, aber auch viele heute unbekanntere Komponist:innen veröffentlichten ihre Werke in Einzel- und Sammeldrucken sowie in Musenalmanachen. Das Repertoire diente auch dem gemeinsamen Musizieren in Bürgerhäusern. Studierende der HfMT widmen sich den zeitgenössischen Kompositionen im Umfeld Klopstocks ebenso wie späteren Vertonungen des 19. bis 21. Jahrhunderts. Er erklingen Werke für Gesang und Cembalo bzw. für Gesang und Klavier, u. a. von Carl Philipp Emanuel Bach, Christian Gottlieb Neefe und Corona Schröter, sowie von Franz Schubert, Fanny Hensel, Edward MacDowell, Mathilde von Kralik und Richard Strauss. Die Uraufführung eines Werkes von Jonas Otte rundet das Konzert ab.

Es musizieren Studierende der HfMT
Einführung von Studierenden des musikwissenschaftlichen Seminars „Empfindsamkeit als Medienwandel. Klopstock und seine Musiker:innen“ (HfMT Hamburg, Prof. Dr. Louis Delpech)

Musik: Hongping Ruan (Sopran), Natsumi Wolff (Mezzosopran), Changwook Jang (Tenor), Jing Tang (Cembalo), Thomas Nikolov (Klavier) und Jonas Otte (Klavier).
Einführung: Genco Gezgöç, Thomas Haas, Jonas Otte und Mio Sasaki

Die Einführung findet im Vortragsraum, das anschließende Konzert im Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek statt.

Der Eintritt ist frei.