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Porträts

EMILIE LUISE MAYER UND SERGEY PROKOFJEW

Klavierkonzerte im Februar
Sonntag, 15.02.2026 18:00 Alte Druckerei Ottensen

Emilie Luise Frederica Mayer (1812-1883)
Klavierkonzert in B-Dur
I. Allegro
II. Un poco adagio
III. Allegretto


Emilie Luise Frederica Mayer gehörte zu den bedeutendsten deutschen Komponistinnen des 19. Jahrhunderts und wurde zu ihrer Zeit oft als „weiblicher Beethoven“ bezeichnet. In Berlin bei Carl Loewe und Wilhelm Wieprecht ausgebildet, schuf sie ein umfangreiches Werk. Ihr Klavierkonzert in B-Dur zählt zu den Höhepunkten ihrer Kompositionen.


Solist: Konstantin Egensperger (Klasse von Prof. Alexandar Madzar)
Orchesterpart: N.N.
Sergey Prokofjew (1891-1953)



Klavierkonzert Nr. 3 C-dur Op. 26
I. Andante – Allegro
II. Tema con variazioni
III. Allegro, ma non troppo


Sergej Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3 in C-Dur, op. 26 entstand 1917–21 und zählt zu seinen bekanntesten Konzerten. Es verbindet virtuose Klavierpassagen mit rhythmischer Energie und lyrischer Tiefe. Das Werk gilt als Meisterstück des 20. Jahrhunderts und zeigt Prokofjews charakteristische Mischung aus Temperament und Melodie.


Solist: Victor Naranjo (Klasse von Prof. Alexandar Madzar)
Orchesterpart: N.N.


Über Konstantin Egensperger
Konstantin Egensperger wurde 2005 in Münster geboren. Mit 5 Jahren begann er, Klavier zu spielen, mit 6 Jahren begann er dann, Cello zu spielen. Einige Jahre später fand er auch seine Freude am Komponieren. Im Jahr 2019 begann er sein Jungstudium in München für Klavier bei Prof. Markus Bellheim sowie für Komposition bei Prof. Moritz Eggert. Seit 2024 studiert er an der HfMT Hamburg Klavier bei Prof. Aleksandar Madzar. Er gewann Preise unter anderem beim Münchner Klavierpodium, Steinway- Klavierspielwettbewerb, Schumann- Wettbewerb, Jugend Komponiert etc. Er besuchte Meisterkurse unter anderem bei Simon und Ludmila Gourari, Herbert Schuch, Alfredo Perl, Sheila Arnold, Markus Bellheim, Anna Gourari, Jakob Katsnelson und Mikhail Lidsky. Konzertreisen führten ihn national durch Deutschland sowie nach Litauen, Tschechien und Italien.


Über Víctor Naranjo
Víctor Naranjo wurde 1996 auf Gran Canaria geboren. Mit sieben Jahren begann er sein Klavierstudium bei seiner Mutter María del Carmen Pérez und setzte seine Ausbildung am Konservatorium von Las Palmas de Gran Canaria bei Emilio Tabraue fort. Weitere prägende Impulse erhielt er u. a. von Galyna Neporozhnya. Sein Studium schloss er am CSM „Bonifacio Gil“ in Badajoz bei Alexander Kandelaki mit Auszeichnung und dem Premio Extraordinario Fin de Carrera ab. Den Master absolvierte er mit Bestnoten am Conservatorium van Amsterdam bei David Kuyken. Derzeit studiert er Konzertexamen bei Aleksandar Madžar an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, wo er zugleich als Lehrbeauftragter tätig ist. Zudem unterrichtet er an der renommierten Schostakowitsch-Musikschule in Berlin. Er erhielt künstlerische Anregungen von zahlreichen international renommierten Musikerinnen und Musikern, darunter Boris Berman, Boris Giltburg, Enrico Pace, Pascal Nemirovsky, András Kemenes und Naum Grubert. Víctor Naranjo wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit ersten Preisen bei den Wettbewerben „Veguellina de Órbigo“, „Jóvenes Músicos de Extremadura“, „Jacinto Guerrero“, dem Internationalen Wettbewerb „Santa Cecilia“ (Porto) und dem Internationalen Esteban-Sánchez-Wettbewerb. Weitere Preise erhielt er u. a. in Fundão (Portugal) und San Sebastián. Zudem gewann er den ersten Preis beim internationalen Kammermusikwettbewerb „Tribuna SaxEnsemble“ (Madrid). Jüngst wurde er mit dem Preis als bester kanarischer Pianist, dem Preis für die beste Interpretation spanischer Musik sowie dem Publikumspreis beim Internationalen Wettbewerb „Pedro Espinosa“ ausgezeichnet. Er konzertierte in bedeutenden Sälen wie dem Teatro Real Madrid, dem Auditorio Alfredo Kraus, der Casa da Música Porto, der Oosterpoort Groningen sowie in Städten wie Hamburg, Brüssel, Antwerpen und Kopenhagen. Auftritte bei internationalen Festivals und zahlreiche Konzerte als Solist mit der Orquesta Filarmónica de Gran Canaria ergänzen sein Profil.
Seine künstlerische Laufbahn wurde von Institutionen wie Juventudes Musicales de Madrid, Fundación MAPFRE Guanarteme, Musici van Morgen, dem DAAD und Live Music Now Hamburg gefördert.

Eintritt: 20,00 EUR

Tickets gibt es auf der Website der Alten Druckerei.