Benjamin Helmer
Informationen
- E-mail: benjamin.helmer@hfmt-hamburg.de
- www.benjaminhelmer.com
(externer Link, die HfMT ist nicht für den Inhalt verantwortlich) - Aufgabe: Musiktheorie
- Mitglied von: Musiktheorie
Lebenslauf
Benjamin Helmer (*1985 in Heidelberg) studierte Komposition in Mannheim (Diplom 2013) bei Prof.Dr.Sidney Corbett und anschließend bei Prof.Dr.Manfred Stahnke in Hamburg (Master 2016). Darüber hinaus zählt Minas Borboudakis zu einem wichtigen Lehrer vor dem Studium. Ab 2006 nahm er regelmäßig an internationalen Festivals und Kursen für Komposition teil, darunter die Donaueschinger Musiktage, Internationalen Ferientag für Neue Musik Darmstadt, Atlas Akademie Amsterdam, Internationale Sommerakademie Opus XXI. Von 2011 bis 2012 war er Stipendiat des Baden - Württemberg Stipendiums und studierte für ein Jahr traditionelle koreanische Musik an der Seoul National University in Südkorea. Seit 2015 kommt er einem Lehrauftrag im Fach Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg nach, an der er zudem seit April 2017 den Promotionsstudiengang zum Dr.sc.mus. belegt.
Sein Interesse gilt seit einiger Zeit auch der Auseinandersetzung mit Musikinstrumenten außereuropäischer Tradition wie z.B. der iranischen Handtrommel Tombak oder koreanischen Instrumenten. Derzeit lebt und arbeitet er in Hamburg.
Er komponierte Bühnenmusik für das Theater Osnabrück sowie eine Kinderoper im Auftrag des Nationaltheaters Mannheim und arbeitete mit verschiedenen Künstlern und Ensembles wie dem Trio Catch, dem Minguet Quartett, Asian Art Ensemble Berlin, Ensemble KNM Berlin, Ensemble TIMF, Korean Music Project, den Hamburger Sinfonikern, der Philharmonie der Nationen, dem Atlas Esemble, Esemble Sinkro, dem Verdi Quartett, Nikolaus Friedrich, Sori Choi, Jan Gerdes, Joss Turnbull, Thorsten Gellings. Zudem schrieb er Musik zu den deutsch-brasilianischen Tanzfilmprojekten „Ama, não ama” (Regie: Ormuzd Alves, Otávio Bastos, Petra Stransky, Weltpremiere beim Jumping Frames Dance Video Festival HongKong 2011) und „FLUIDUM VIDALIQUIDA“ (Regie/Choreographie: Petra Stransky, Otávio Bastos, Kamera; Ormuzd Alves, Weltpremiere in Stuttgart 2011). Konzerttätigkeiten führten ihn neben Deutschland auch in die Schweiz, Niederlande sowie nach Südkorea und Israel.