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vom Sa., 14.11.2020

Neue Formate, mehr Möglichkeiten

Die HfMT-Mediathek wartet zu ihrem Neustart mit einer Vielzahl professioneller Features auf

Die hochschuleigene Mediathek ist die zentrale Medienplattform der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Entwickelt wurde sie in Zusammenarbeit mit dem regionalen Rechenzentrum der Hamburger Universität und stützt sich hierbei auf eine Open Source Software Lösung. Studierende und eine interessierte Öffentlichkeit finden hier viele Videoaufzeichnungen, die das Schaffen sämtlicher Akteurinnen an unserem Haus dokumentieren.

Sämtliche Inhalte der Mediathek wie Konzerte, Opern, Theateraufführungen, Ringvorlesungen, Vorträge u.v.m. sind im Sinne des Open Access Gedankens frei verfügbar und rund um die Uhr online abrufbar. Die Nutzer benötigen hier keinen persönlichen Zugang auf der Website, sondern können die Inhalte ohne Anmeldung abrufen. Zusätzlich ermöglicht die Plattform eine sichere und nachhaltige Archivierung dieser flüchtigen Ereignisse.

Ein weiterer wichtiger Bereich ist die passwortgeschützte Nutzung der Plattform durch die Lehrenden. Hier können die verschiedensten Daten, wie beispielsweise Vorlesungsaufzeichnungen, Notenschriften, Lehrvideos oder auch Konzertaufzeichnungen, die nur für den internen Lehrbetrieb gedacht sind, in einem geschützten Rahmen zur Verfügung gestellt werden.

Das “Webcast”-Team der Hochschule betreut die Mediathek und ist für die Erstellung des Inhalts zuständig. Mit zeitgemäßer Technik werden unterschiedliche Veranstaltungsformate in einer sendefähigen Qualität ortsunabhängig aufgezeichnet und digital nachbearbeitet. Die Möglichkeit des “Live Streaming” auf sozialen Plattformen erweitert hier die Möglichkeiten der Mediathek.

Unser Team hat sich zum Ziel gesetzt, neue Formate für innovative digitale Konzerte wie bspw. 360°- Aufnahmen oder Interaktive Konzerte zu entwickeln. Studierende sollen somit auf die digitale Veränderung innerhalb des Kulturbetriebs sensibilisiert werden.
Auch nach der Pandemie-Situation wird die veränderte, virtuelle Darstellung von Kultur- und Konzertbetrieb bestehen bleiben.

Gerade in Zeiten einer Pandemie und den damit einhergehenden Restriktionen bei Veranstaltungen, wird die Dimension einer digitalen Bühne als einzige Darstellungsmöglichkeit der Künstler*innen auf eine dringliche Art deutlich.

Text: Peter Wolff / Christian Frank

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