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vom Mo., 28.10.2019

Weiterer Erfolg für HfMT-Dirigierklasse

Yu Sugimoto, Master-Studierender aus der Dirigierklasse von Prof. Ulrich Windfuhr hat beim Internationalen Musikfestival Besançon die Finalrunde erreicht
Image: Takuo Sasaki

Das 1948 gegründete Internationale Musikfestival in der nordfranzösischen Stadt Besançon („Festival de musique de Besançon Franche-Comté“) gehört zu den weltweit ältesten und renommiertesten Festivals für klassische Musik. Der nach ihm benannte Wettbewerb mit bis zu 270 teilnehmenden Musikerinnen und Musikern wird jährlich Mitte September für zwei Wochen ausgetragen . Der Wettbewerb hat vielen berühmten Dirigenten geholfen, ihre Karriere zu beginnen und erfolgreich zu werden, darunter Gerd Albrecht, Seiji Ozawa, Michel Plasson, Zdenek Macal, Jiri Kout, Jesus Lopez Cobos, Sylvain Cambreling.

Biografie
Yu Sugimoto, geboren 1990 in Kyoto (Japan), trat zunächst als Pianist bei verschiedenen Konzerten in Japan und Europa (Österreich, Tschechien, Frankreich, Deutschland und Italien, u.v.m.) auf und erhielt Auszeichnungen in zahlreichen Wettbewerben. Von März 2012 bis Juni 2015 studierte er Klavier und Kammermusik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien (MDW) bei Prof. Avedis Kouyoumdjian. Seit Oktober 2015 ist er Dirigier-Student an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Ulrich Windfuhr und David de Villiers. In Japan dirigierte er die Oper „Hänsel und Gretel“ von Humperdinck mit dem Seiji Ozawa Academy Orchestra beim Saito Kinen Festival Matsumoto und danach leitete er periodisch die Opern wie „Zauberflöte“ „La clemenza di Tito“ „Rigoletto“ „Eugene Onegin“ „Altina“ „Oreste“ „Der Kaiser von Atlantis“ (von Ulmann) usw. Bisher dirigierte er das Kanagawa Philharmonic Orchestra, Kyoto Symphoniy Orchestra (in Japan), Staatsoperette Dresden, das Symphonische Orchester des Landestheaters Detmold, Philharmonie Baden-Baden, Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt, Staatskapelle Halle, Sinfonieorchester Münster, das Philharmonische Orchester der Stadt Heidelberg und Orchestra Sinfonica Abruzzese (in Italien). Im Rahmen seines Dirigierstudiums arbeitet er regelmäßig mit den Symphonikern Hamburg sowie dem Symphonieorchester der HFMT Hamburg zusammen. Er war Semi-Finalisten(letzte 6 von 270 Teilnehmer) des Besancon Dirigierwettbewerbs 2019. 2012 und 2013 erhielt er außerdem auf Empfehlung von Seiji Ozawa und Yuji Yuasa ein Stipendium der Rohm Music Foundation. Von 2016 bis 2018 wurde er durch das Dirigentenforum des Deutschen Musikrates gefördert.

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