KMM-Zukunftskonferenz am 8. und 9. November
Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Barbara Hans im Rahmen der Zukunftskonferenz am KMM
Utopie, Dystopie, Hysterie? Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt, die Medizin, die Kultur, schlicht: den gesamten Alltag in atemberaubendem Tempo. Welchen regulatorischen Rahmen braucht die Technik und welche Bedeutung haben Werte? Wie sieht die Kulturförderung der Zukunft aus und welcher Führungsstil ist der richtige?
Auf der Zukunftskonferenz des Instituts für Kultur- und Medienmanagement werden am 8. und 9. November am Campus Barmbek viele dieser Fragen diskutiert. Mit hochkarätigen Gästen: Kultursenator Dr. Carsten Brosda, Amelie Deuflhard, Intendantin von Kampnagel oder Ansgar Wimmer, Vorstandsvorsitzender der Alfred Toepfer Stiftung werden zu Gast sein.
Ein besonderes Highlight ist die Antrittsvorlesung der neuen Professorin am Institut: Prof. Dr. Barbara Hans wagt in ihrer Keynote „Glauben Sie mir nichts! Von Vertrauen und anderen (Un-)Möglichkeiten“ eine sozialwissenschaftliche Annäherung. Gesellschaftliche Debatten sind geprägt durch Misstrauen – egal ob es um das Erstarken rechter Kräfte, Kriege, die Umwälzungen durch KI oder Deepfakes geht. Welche Funktionen erfüllen Vertrauen und Misstrauen? Und was hat das alles mit Albert Einstein zu tun? Fest steht jedenfalls: Ohne Vertrauen wird Zukunft unmöglich.
Ausführliche Programminformationen zur Zukunftskonferenz finden Sie hier.
Hintergrund:
Die Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) baut das Institut für Kultur- und Medienmanagement (KMM) stetig aus und entwickelt es strategisch weiter. Zum Wintersemester 2023/2024 hat die Journalistin, Kommunikationswissenschaftlerin und Beraterin Prof. Dr. Barbara Hans ihre Lehrtätigkeit aufgenommen. Hans gilt als eine der renommiertesten Journalistinnen und Redaktionsmanagerinnen Deutschlands. Sie war Chefredakteurin von SPIEGEL ONLINE, wurde 2019 Chefredakteurin in der fusionierten Chefredaktion des SPIEGEL. Dort etablierte sie unter anderem das erfolgreiche Bezahlmodell und konzipierte den Change-Prozess der Redaktionen hin zu einer fusionierten gemeinsamen Redaktion. Das Medium Magazin zeichnete sie 2017 als Chefredakteurin des Jahres aus.