
Kammermusik des 18. und 19. Jahrhunderts
Versuch einer Diversifizierung des klassisch-romantischen Repertoires
Montag, 26.01.2026 16:00
- 20:00
HfMT, Fanny Hensel-Saal
In einem musikwissenschaftlichen Seminar (Dr. Silke Wenzel) haben sichStudierende mit der Kammermusik des 18. und 19. Jahrhunderts und ihren
ästhetischen, stilistischen und sozialgeschichtlichen Besonderheiten befasst.
Ausgehend von der im 18. Jahrhundert nach wie vor üblichen Kategorisierung
von Musik für Kirche, Theater und Kammer wurde die weitere Entwicklung
der Kammermusik hin zu Konzertsaal und Salon betrachtet: Wie sind die
Werke beschaffen, in welchen Kontexten wurden sie komponiert, einstudiert
und aufgeführt? Welche Besonderheiten liegen dem Repertoire zugrunde?
Dabei ging es vorrangig darum, die ausgetretenen Repertoire-Pfade zu
verlassen und Kompositionen ins Zentrum zu stellen, die bislang wenig
Beachtung gefunden haben. Dazu gehören die zahlreichen Werke von Komponistinnen,
wie auch jene, die außerhalb Europas entstanden und weitere
gemeinsame Entdeckungen.
Im Rahmen einer künstlerisch-wissenschaftlichen Abschlusspräsentation
stellen die Seminargruppen die Ergebnisse ihrer Untersuchungen vor.
Eintritt frei
Eine Anmeldung ist notwendig und erfolgt über eventbrite.