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Prof. Anna Gribajcevic

Informationen

Lebenslauf

Die finnische Bratschistin Anna Kreetta Gribajcevic studierte Viola bei Matti Hirvikangas an der Sibelius Akademie in ihrer Heimatstadt Helsinki, sowie an der Hochschule für Musik Saar bei Prof. Diemut Poppen und an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” in Berlin bei Prof. Kim Kashkashian. Dort schloss sie ihr Studium mit dem Konzertexamen mit Auszeichnung ab.

Als Solistin spielte sie mit Orchestern wie dem Finnish Radio Symphony Orchestra, dem Les Siécles Paris, Chamber Orchestra of Lapland oder dem Philharmonia Orchestra London, und arbeitete dabei mit Dirigenten wie Jukka-Pekka Saraste, Sakari Oramo, Philippe Jordan und Francois-Xavier Roth zusammen.

Gribajcevic spielte die finnischen Erstaufführungen von Ligetis Solo-Sonate und von den Viola-Konzerten Kurtags, Shchedrins, Ahmas und Ahos. Ihre Aufnahme der Viola-Konzert von Kalevi Aho wurde sowohl in Finnland wie auch international mit mehreren Preisen ausgezeichnet (Label BIS, mit dem Chamber Orchestra of Lapland).

Als eine äußerst engagierte Kammermusikerin wird sie gerne auf internationale Festivals eingeladen, und konzertiert mit Künstlern wie beispielsweise Miriam Fried, Pekka Kuusisto, Gordan Nikolic, Arto Noras, Frans Helmerson, Alexandre Tharaud und Olli Mustonen.

Anna Kreetta Gribajcevic war langjährige 1. Solo-Bratschistin des Lahti Symphony Orchestras und hielt zusätzlich in mehreren finnischen Orchestern die Position der Solo-Bratschistin inne, wie z. B. im Helsinki Philharmonic Orchestra, im Avanti Chamber Orchestra und im Finnish Chamber Orchestra.

Für die Labels BIS, Ondine und TYXart spielte sie bereits mehrere CDs ein und ist künstlerische Leiterin des Kammermusikfestivals in Lohja/ Finnland, welches immer auch selten aufgeführten Werken der Kammermusik gewidmet ist.

Anna Kreetta Gribajcevic ist seit 2012 Professorin für Viola an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und unterrichtet auch an der Sibelius Akademie in Helsinki.

Gribajcevic spielt eine Viola von Vincenzo Postiglione (ca. 1850)