Schnell nachdem Daniel Bucurescu mit 14 Jahren das Klavierspielen begann, war für den gebürtigen Berliner klar: „Musik – nehm ick!“. Klavier studierte er in Berlin, Rostock, Genf und Paris und konzertierte u.a. in den Philharmonien Berlin und Paris, NDR Hamburg, Elbphilharmonie, Laeiszhalle, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
Seit 2019 realisiert er als Pianist, Konzertperformer und Community-Artist interdisziplinäre Projekte mit parallelen Education- und Communityprogrammen und stets unter seinem Motto „Musik mit und für Menschen“; so auch 2025 sein interdisziplinär-experimentelles Musikfestival „festival.M“ in Hamburg und Berlin (, dessen Grundidee 2024 für den OPUS KLASSIK nominiert wurde) mit Künstler:innen der Freien Szene, die seine gesellschaftliche Vision teilen.
Im Rahmen des Zukunftsprogramms der Elbphilharmonie übt Daniel als freier Kulturvermittler seine Musik vermittelnde Tätigkeit mit jungen Menschen aus und gibt regelmäßig Konzerteinführungen in der Elbphilharmonie und Laeiszhalle Hamburg.
Seit dem Sommersemester 2025 ist Daniel Lehrbeauftragter an der HfMT Hamburg: im Fachbereich „Musikwissenschaft & Musikvermittlung“ arbeitet er mit Studierenden am Entwickeln neuer Konzertformate für breite und diverse Publika, sowie individuell an ihrem Artepreneurship für die Freie Szene.
Seit Juli 2021 wird Daniel von der Claussen-Simon-Stiftung im Rahmen des stART.up-Stipendiums gefördert und entwickelt hier seine interdisziplinären Ansätze für seine Kunst weiter. Er ist zudem Stipendiat des Deutschen Musikrates (2021-2023), des Goethe-Instituts (2023/24), der Deutschen Orchesterstiftung, des Köthener Musicalien-Labs (2023) und Preisträger des Awards „Zusammen für die Zukunft“, sowie des „Internationalen Beethoven-Preises“ der Beethoven-Gesellschaft Bonn.
Obwohl die Musik spät in sein Leben trat, sucht Daniel immer wieder neue Wege, um Kunst als frei zugängliches Kulturgut gesellschaftlich zu öffnen.