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Prof. Ruta Paidere

Walter Cimbal

Informationen

  • Telefon Mobil: +49 159 01731155
  • Adresse: Ehrenbergstr. 56 22767 Hamburg
  • E-mail: ruta.paidere@hfmt-hamburg.de
  • www.rutapaidere.de
    (externer Link, die HfMT ist nicht für den Inhalt verantwortlich)
  • Aufgabe: Gehörbildung; Solfège; stilgebundene Komposition
  • Mitglied von: Gleichstellungsbeauftragte Studiendekanate, Musiktheorie, Regie Musiktheater

Lebenslauf

Ruta Paidere wurde 1977 in Lettland geboren und verdankt ihrem Heimatland einen erheblichen Teil ihrer musikalischen Ausbildung.

1997 absolvierte sie die Musiktheorie-Abteilung des in Lettland renommierten Jāzeps Mediņš Musik College in Riga, wo sie ihren ersten Kompositionsunterricht bekam.

1998 folgte das Kompositions-und Musiktheorie Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, welches im Jahr 2005 abgeschlossen wurde. 2003 ergänzte Paidere ihre kompositorische Ausbildung am Dartington College of Arts in England und ab 2005 studierte sie Klavier ebenfalls an der Hamburger Musikhochschule.

Paideres Werke sind u.a. auf Festivals wie Musica in Strasbourgh, Junges Musikforum Köln, Arēna in Riga, Budapest Spring Festival, Musik unserer Zeit in Münster, Schleswig –Holstein Musikfestival, Tenso Days in Berlin, Two Days Two Nights in Odessa oder Baltic See Festival in Stockholm aufgeführt worden; es sind diverse Auftragskompositionen entstanden wie, z.B, für Deutschlandfunk Köln, Bayerische Akademie der Schönen Künste/Ernst von Siemens Stiftung, KlangZeit Festival in Münster, Rigaer Rundfunkchor, Sinfonietta Rīga, Peteris Vasks Stiftung oder TONALI Wettbewerb in Hamburg.

Ein besonderes musikalisches Verhältnis verbindet sie mit namhaften lettischen Ensembles wie dem Rigaer Rundfunkchor oder dem Kammerorchester Sinfonietta Riga, von denen sie mehrfach beauftragt worden ist und durch die ihre Musik immer wieder aufgeführt wird.

Ruta Paidere war Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-, als auch der Pro Musica Viva-Stiftung. 2005 bekam sie den Hermann und Annemarie Rauhe Preis für zeitgenössische Kammermusik und 2007 wurde ihr das Bach Preis-Stipendium der Stadt Hamburg verliehen.

Ihre Komposition Tempera für Streichorchester wurde 2012 für den Großen Lettischen Musikpreis nominiert und von dem Rigaer Radio Klasika als Uraufführung des Jahres ausgezeichnet.