Szenische Methoden und Arbeitsweisen für das eigene Toolbook
- Fach laut Studienplan
- Szenische Prozesse
- Lehrende
- Verena Lobert
- Termin
- dienstags: 11:00 - 13:30 Uhr Beginn: 14.10.2025 Letzte Sitzung: 27.01.2026
- Raum
- Wiesendamm - Raum 2.39 (Proberaum 2. OG)
- Dauer
- 2.5 Semesterwochenstunden
- Beschreibung
Aus dem Devising Theatre nehmen wir mit: Sowohl die Form als auch der Inhalt eines Stücks wird in einem gemeinsamen Prozess entwickelt. Damit kann zunächst alles ein Anfang sein – ein Spiel, ein Objekt, ein Erlebnis, eine Frage, ein Lied, ein Meme oder auch ein Versammlungsformat jenseits des Theaters.
Die künstlerischen Methoden dieser Lehrveranstaltung kommen aus meiner Praxis mit dem Performance-Kollektiv Frl. Wunder AG: Ich gebe biografisch/ autofiktionale Textproduktion- und ethnografische Recherche-Ansätze weiter. Ich vermittle szenische Verfahren, die aus Performance & Live Art informiert sind, orts- und kontext-spezifische Arbeitsweisen beinhalten und partizipative Formate anstreben. Anfang des Semesters kümmern wir uns um Hacks und Organisationsprinzipien für kollektives Arbeiten in Gruppen. Im weiteren Verlauf probieren wir in Modulen von zwei aufeinanderfolgenden Sitzungen verschiedene szenische Entwicklungsverfahren aus. Wir testen, sammeln, erfinden, experimentieren und entwickeln ab Mitte Dezember eigene künstlerische Forschungsdesigns.
Auf Grundlage dieser Forschungssammlungen starten wir im kommenden Sommersemester einen gemeinsamen Stückentwicklungsprozess. Stay tuned!- Credits
- 2 Creditpoints
- Bemerkung
Studienleistung: Kontinuierliche, aktive Mitarbeit; Vor- und Nachbereitung der Sitzungen; Führung eines Ideen- und Tool-Books.
- Module
- Körperlich-szenische Grundlagen II