Hamburg Contemporary

Das Abschlusskonzert von Hamburg Contemporary präsentiert aktuelle Musik vom Feinsten:
Im Licht von Hamburg Contemporary sollen die wirklich Zeitgenössischen stehen, die jungen Musiker:innen, die hier ihre Bühne neben den grauen Eminenzen und ihren Jubiläen bekommen! Am heutigen Abend freuen wir uns sehr, Mitglieder des Ensemble Resonanz zu Gast zu haben. Auf die Bühne gebracht wird ein Projekt, für das Studierende der Kompositionsabteilung Miniaturen für drei Violinen komponiert haben. So wächst ein ganzes Miniaturenwunderland von Uraufführungen heran und leitet damit den Abschluss und Höhepunkt des kleinen Festivals für aktuelle Musik ein.
Im Anschluss spielen Studierende der HfMT das Werk „Glissadulation“ der Komponistin Ying Wang, die als etablierte und viel gespielte Komponistin der Szene gilt. Sie arbeitete mit den renommiertesten Ensembles für zeitgenössische Musik zusammen und ist mehrfache Preisträgerin. Mit dem Stück „Glissadulation“ wird eine Brücke nach Hamburg und dem heutigen Programm geschlagen: Das Stück wurde 2015 als Auftragswerk für das Ensemble Resonanz geschrieben.

Dominic Wills – homage to an unknown reniassance composer
Jonas Otte – t.b.a.
Nike Yin – t.b.a
Marta Kowalczuk – t.b.a.
Shuang Wu – t.b.a.
Kyungjin Lim – t.b.a.
Yixie Shen – t.b.a.
Ying Wang - Glissadulation

Mitglieder Ensemble Resonanz:
Skaite Diksaityte: Violine
Christine Krapp: Violine
Swantje Tessmann: Violine

Ensemble:
Studierende der HfMT Hamburg (t.b.a.)
Leitung: Lutz Rademacher, Prof. Gordon Kampe

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Die Woche der neuen Musik erlebt eine Neuauflage! Vom 13. bis 16. Mai 2024 werfen abermals Akteur:innen ihren Hut in den Ring, die sich der aktuellen Musik – und den Klassikern der Moderne – verschrieben haben.

Nein und dann eben doch: Zwei Jubiläen von Kompositionsurgesteinen fallen auf das Jahr 2024 und trotzdem stellt sich Hamburg Contemporary nicht einzig in das Licht von Arnold Schönberg (150. Geburtstag) und Luigi Nono (100. Geburtstag), auch wenn es so naheliegend und einfach gewesen wäre. Denn im Licht sollen die wirklich Zeitgenössischen stehen, die jungen Musiker:innen, die hier ihre Bühne bekommen! Ganz verzichtet wird auf die Musik der Jubilare und deren Zeitgenossen dennoch nicht, und so spielen Studierende und Lehrende aus den unterschiedlichen Instrumentalbereichen gleich mehrere Klassiker der Moderne: Schönbergs „Pierrot Lunaire“ und seine Streichermusik, sowie Nonos „La Fabbrica Illuminata“. Mit dem Klavierrezital jüdischer Komponist:innen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird teilweise in Vergessenheit geratene Musik dargeboten.
Tönen, scheppern und dröhnen wird es bei den Klassenabenden der Kompositionsklassen aus Rostock und Hamburg sowie dem Klavierkonzert des Praxisseminars zu neuer Klaviermusik! Der Austausch der Kompositionsklassen wird in Zukunft mit einem Gegenbesuch in Rostock abgerundet werden. Der Abschlusstag wartet dann noch mit zwei Höhepunkten auf: Miniaturen für drei Violinen werden von Mitgliedern des Ensemble Resonanz dargeboten. Das kleine Festival wird abgerundet durch ein Ensemblekonzert: Studierende der HfMT spielen ausgesuchte Werke renommierter – und Achtung: noch lebender! – Komponist:innen!

Eintritt frei

Eine Anmeldung ist notwendig und erfolgt über eventbrite.

Veranstaltungen im Überblick:
13.05., 18:00 Uhr - Kompositionsklassenabend Rostock
13.05., 20:00 Uhr - Nono: La Fabbrica Illuminata und Klavierkonzert
14.05., 19:00 Uhr - Kompositionsklassenabend Hamburg
15.05., 17:30 Uhr - Klavierrezital jüdischer Komponist:innen des frühen 20. Jahrhunderts
15.05., 19:00 Uhr - Pierrot Lunaire: Meilenstein der klassischen Moderne
15.05., 20:00 Uhr - Streichermusik Schönbergs
16.05., 19:00 Uhr - Miniaturenwunderland - Ensemble Resonanz @ HfMT

Die Veranstaltungen werden gefördert durch die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Sie sind Teil der neuen Reihe Hamburg Contemporary.