Dr. Benjamin Sprick

Informationen
- E-mail: benjamin.sprick@hfmt-hamburg.de
- www.benjaminsprick.de
(externer Link, die HfMT ist nicht für den Inhalt verantwortlich) - Aufgabe: Wissenschaftlicher Mitarbeiter angewandte Ästhetik / Post-Doc im Graduiertenkolleg ARTILACS
- Sprechzeiten: Donnerstags 10-12 Uhr (nach vorheriger Absprache)
- Mitglied von: Dramaturgie, Instrumentalpädagogik, Regie Schauspiel, Schulmusik, Theaterakademie
Aktuelle Lehrveranstaltungen
Lebenslauf
Benjamin Sprick ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für angewandte ästhetische Philosophie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT), wo er auch als ›Post-Doc‹ im Graduiertenkolleg ARTILACS (Artistic Intelligence in Latent Creative Spaces) arbeitet und den künstlerisch-wissenschaftlichen Promotionsstudiengang Dr. sc. mus. koordiniert. Er ist zudem ausgebildeter Konzertcellist. An der Musikhochschule Lübeck hat er seit dem Wintersemester 2024/25 einen Lehrauftrag für künstlerische Musikforschung inne und moderiert im Deutschen Schauspielhaus regelmäßig die philosophische Talk-Reihe »Im Keller der Metaphysik«. Seine Arbeitsschwerpunkte betreffen eine »Kritik der instrumentalen Vernunft« ebenso wie die politische Kinetik eines sich zunehmend als autoritär erweisenden algorithmischen Kapitalismus.
Publikationen
- Der aktuelle Stand immer auf => https://hfmt-hamburg.academia.edu/BenjaminSprick
- Monographie:
- Resonanzen des Virtuellen. Musikalische Kinematographik I, Wien: Turia + Kant, 2020.
- Als Herausgeber, zusammen mit Nicola Torke und Harald Strauß:
- gráphein. Für Hans-Joachim Lenger Hamburg: Materialverlag 2022.
- Aufsätze (Auswahl):
- »Poststrukturalistische Ansätze«, in: Oliver Schwab-Felisch, Christian Thorau, Ariane Jeßulat (Hg.), Handbuch Musikanalyse. Pluralität und Methode, S. 654-678, Laaber: Laaber 2025.
- »Der Klang der Maschine«, in: A Workshop in Concert, Hamburg: Materialverlag 2024.
- »Zukunft ohne Horizont. Notizen und Querverbindungen«, in: Anne Hameister (Hg.), Musiktheorie und Zukunft. Perspektiven einer polyphonen Musikgeschichte«, Bielefeld: transcript 2023, S. 53-70.
- »Klischee und Krise«, in: Benjamin Sprick / Harald Strauß / Nicola Torke (Hg.), gráphein. Für Hans-Joachim Lenger. Eine Anthologie, Hamburg: Materialverlag 2022, S. 53-70.
- »Das paradisziplinäre Paradigma. Anmerkungen zu einem Papier des Wissenschaftsrates«, in: Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie 19/2 (2022) »Artistic Research und Musiktheorie«, herausgegeben von Hans Aerts, Patrick Boenke und Cosima Linke [PDF unter => https://storage.gmth.de/zgmth/pdf/1170].
- »Noten zum Klang-Bild«, in: Die Ambivalenz von Bild und Klang. Ästhetische Relationen in der Moderne, herausgegeben von Marco Gutjahr, Bielefeld: transcript 2021, S. 183–196.
- »Geteilte Einheit. Zur Polyphonie des Virtuellen in Johann Sebastian Bachs Französischer Ouvertüre BWV 1011«, in: Gegliederte Zeit. 15. Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie, herausgegeben von Marcus Aydintan, Florian Edler, Roger Graybill und Laura Krämer, Hildesheim: Olms 2020, S. 131–138.
- »Möglichkeit und Wirklichkeit. Musiktheoretische Variationen zu Gunnar Hindrichs' Autonomie des Klangs« (zusammen mit Jan Philipp Sprick), in: Von der Autonomie des Klangs zur Heteronomie der Musik, herausgegeben von Nikolaus Urbanek und Melanie Wald-Fuhrmann, Stuttgart: Metzler 2018, S. 1–21.
- »Melodie vs. Harmonie«, in: Beitragsarchiv des Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung, herausgegeben von Gabriele Buschmeier und Klaus Pietschmann, Mainz: Schott 2018.
- »Anti-Bartleby«, in: Widerständige Theorie. Kritisches Lesen und Schreiben, herausgegeben von Jonas Hock, Anna Leyrer und Johannes Ungelenk, Berlin: Neofelis, S. 120–129.
- »Albrecht Wellmer, Theodor W. Adorno und der ›Versuch über Musik und Sprache›« In: Musiktheorie und Improvisation. Kongressbericht der IX. Jahrestagung der Gesellschaft für Musiktheorie, herausgegeben von Jürgen Blume und Konrad Georgi, Mainz: Schott 2014, S. 601–618.
- »›Der leere Platz‹ Überlegungen zur Anfangswendung von Beethovens Streichquartett op. 130«, in: Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie, 9/1 (2012), Hildesheim: Olms 2012, S. 81–100.